ESRA ist das Psychosoziale Gesundheitszentrum und Partnerorganisation der IKG Wien.

Früherkennung von Morbus Gaucher bei ESRA

Warum?

  • Morbus Gaucher tritt in bestimmten Bevölkerungsgruppen, v.a. bei Personen mit aschkenasisch-jüdischer Abstammung, viel häufiger auf (1:700) als in der Allgemeinbevölkerung (1:70.000).
  • Gleichzeitig wird die Erkrankung meist viel zu spät erkannt, diagnostiziert und behandelt.
  • Dies führt zu unnötigen langen Leidenswegen für die Betroffenen – nicht nur durch die Symptome der Erkrankung selbst, sondern auch durch Folgeerkrankungen.
  • „Die ersten Anzeichen können sich bereits in der Kindheit zeigen. Das können zum Beispiel eine Vergrößerung von Leber und Milz, Blutarmut sowie eine verminderte Anzahl der Blutplättchen sein. Auch die Knochen können bei einer Morbus Gaucher Erkrankung betroffen sein und zu Knochenschmerzen und -brüchen, sowie zu Knochenverformungen im unteren Bereich des Oberschenkels führen. Bei Kindern können Wachstums- und/oder Entwicklungsstörungen auftreten.“ (Quelle: Morbus Gaucher | Takeda Österreich)

Wie? Rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin (01 2149014, Mo-Do: 8-19 Uhr, Fr: 8-14 Uhr)!

Zunächst wird ein Fragebogen zu Ihrer Gesundheit und Krankheitssymptomen gemeinsam ausgefüllt. Falls hier nun Verdacht auf die Erkrankung Morbus Gaucher wäre, kann im nächsten Schritt eine Blutuntersuchung direkt bei ESRA durchgeführt werden, wobei ein Tropfen Blut ausreichend ist. Diese wird auf eine spezifische Trockenblutkarte getropft und anschließend in ein Speziallabor geschickt. 

Fördergeber & weitere Informationen: Takeda & Sanofi

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