Für wen ESRA da ist
ESRA als Psychosoziales Gesundheitszentrum und Partnerorganisation der IKG Wien betreut und behandelt:
- In Wien lebende Menschen, vorwiegend der jüdischen Bevölkerung, mit psychischen oder medizinischen Problemen bzw. Erkrankungen sowie mit Hilfsbedarf im sozialen Bereich (soziale und finanzielle Absicherung, Aufenthaltsfragen, staatliche Leistungen)
- Deren Angehörige und Menschen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld
- Überlebende der NS-Verfolgung, die in Österreich leben oder aus Österreich stammen, unabhängig davon, ob sie aus politischen, religiösen, sexuellen, ethnischen oder anderen Gründen verfolgt wurden
- Nachkommen und Angehörige von NS-Verfolgten
Patient*innen und Klient*innen aller Altersstufen - von Kindern und Jugendlichen bis zu Senior*innen – werden betreut. Behandlung, Beratung, Betreuung bei ESRA sind kostenlos und können so lange wie nötig genutzt werden. Die Rücksicht auf die jeweiligen kulturellen, religiösen oder ethnischen Bedürfnisse unserer Klient*innen und Patient*innen ist die Grundlage jeder Behandlung und Beratung. Soweit möglich, finden Beratungen und Behandlungen auch in der Muttersprache oder mit Unterstützung von speziell geschulten Dolmetscher*innen statt. ESRA ist zudem an den jüdischen Schulen und Bildungseinrichtungen sowie mit einem gerontopsychiatrischen CL-Team (Konsiliar- und Liaisondienst) im Maimonides-Zentrum tätig. Mit unserem Kooperationspartner ASPIS bieten wir psychotherapeutische Behandlung und Beratung für slowenische NS-Überlebende in Kärnten an.