Wann ist professionelle Hilfe nötig?
Lass uns reden, ruf uns an!
Mo – Do: 8:00 – 19:00
Fr: 8:00 – 14:00
ESRA Psychosoziales Gesundheitszentrum
& Partnerorganisation der IKG
Tempelgasse 5, 1020 Wien
Nur in seltenen Fällen entwickeln Kinder pathologische Ängste:
sog. Angststörungen. Ursachen dafür können auch traumatische Erlebnisse sein oder langanhaltende Ängste, die zu chronischen Stressreaktionen im Körper führen. Diese erkennen Sie an folgenden Merkmalen:
- Wenn das Ereignis einziges Thema der Gespräche oder des Spiels bleibt
- Starke Trennungsangst des Kindes von Eltern oder Bezugspersonen
- Wiederholte körperliche Beschwerden (Übelkeit, Schweißausbrüche, Schwindel, Herzrasen, Kopfschmerzen)
- Große Furchtsamkeit
- Vermeidungsverhalten und/oder sozialer Rückzug
- Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit
- Beeinträchtigung der Konzentration und Merkfähigkeit
- Selbstvorwürfe, Schuldgefühle
- Schlaf- und Essstörungen (Alpträume, Appetitlosigkeit)
- Aggressives Verhalten
- Substanzmissbrauch
- Riskantes Verhalten
Was kann ich tun?
Wenn Ängste des Kindes den eigenen Alltag stark beeinflussen oder zu Problemen und Leidensdruck in der Familie, im Kindergarten, in der Schule oder in der Freizeit führen, ist professionelle Hilfe dringend notwendig. Auch sollten Ängste ärztlich abgeklärt werden, wenn mehrere Symptome zutreffen und über einen längeren Zeitraum (Wochen) fortbestehen. Dies kann Folgeprobleme und eine Chronifizierung verhindern.
Bitte vereinbaren Sie sich in diesem Fall gerne auch kurzfristig ein Beratungsgespräch in ESRA zu den Öffnungszeiten unter +43 1 214 90 14.